Eric Burdon gestern Abend, zum ersten Mal, obwohl er mich schon immer begleitet, nicht wegen des Bordell-Songs, gibt eine Menge anderer Erinnerungen, aber die sind recht persönlich und werden nur im persönlichen Gespräch geteilt.
Grad so geht es wohl einem großen Teil des Publikums, die Weißhaarigkeit überwiegt, aber die Augen glänzen: Vorfreude und Wiederbegnung sicher für viele.
Und er kommt, gönnt dem Publikum sofort seine Hits, spielt auch von neueren CDs Songs, macht das ausgezeichnet, die Musiker bekommen Platz, sie sehen aus als hätten sie auch Spaß dran.
Etwas merkwürdig wird’s bei
We gotta get out of this place
If its the last thing we ever do
da wird mitgesungen, laut die Absicht verkündet und ich sehe wie Horden von Greisinnen und Greisen sich aufmachen, jetzt dann gleich bald, wenn das Konzert zu Ende geht, durch die Stadt ziehen und singen
We gotta get out of this place
If its the last thing we ever do
und Morgen sind sie weg, so wie seit 50 Jahren schon …
Klar, House Of The Rising Sun wird auch gespielt, umarrangiert, alt-neu und klasse, er covert John Lee Hooker, Chuck Berry … es ist völlig egal, in diesem Moment sind das alles Eric Burdon Songs – und sie sind großartig!
Gehen Sie hin, hören Sie zu – es ist keine Nostalgieshow, er ist immer noch ein Großer!
Unbedingt hörenswert die bisher letzte CD: Til Your River Runs Dry
Hier hat er sich einen Helfer gesucht: Bruce Springsteen und natürlich das Publikum.
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